SCAN-DIA GmbH
Schleif- und Poliergeräte
Die Wahl der geeigneten Metallographie Schleif- und Poliergeräte hängt von der Anzahl der täglich vorkommenden Proben ab. Geringe Mengen lassen sich sehr gut von Hand vorschleifen. Für größere Mengen ist ein automatisches Vorschleifen wirtschaftlicher. Um reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, sollte das Polieren möglichst automatisch erfolgen. SCAN-DIA bietet Metallographie Schleif- und Poliergeräte in verschiedenen Ausführungen an.
Schleif- und Poliergeräte von SCAN-DIA
Die Geräte sind solide gebaut, einfach in der Bedienung und jeweils auf spezielle Anforderungen hin optimiert. SCAN-DIA bietet zwei Baureihen an: SCANDIMATIC Serie 33 zur Aufnahme von Trägerscheiben mit Ø 200 mm und SCANDIMATIC Serie 37 zur Aufnahme von Trägerscheiben mit Ø 250 mm bzw. Ø 300 mm. Die einzigartige Pendelhalter-Automatik ist ausschließlich zum automatischen Polieren geeignet und ermöglicht auch bei kleinem Probenaufkommen ein sehr wirtschaftliches Polieren.
Im Zusammenspiel mit den eigens hierzu abgestimmten SCAN-DIA Verbrauchsmaterialien lassen sich durch SCAN-DIA Metallographie Schleif- und Poliergeräte beste reproduzierbare Ergebnisse erzielen.
Geräte
KÜHLWASSERANLAGE
Für ein geschlossenes Kühlwassersystem in Ihrem Nassschleifgerät sorgt diese elektrische Umwälzpumpe
Zubehör
Verbrauchsmaterial
60 Jahre SCAN-DIA
Von Beginn an steht SCAN-DIA für Qualität, Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Dieses Jubiläum ist ein Meilenstein und zugleich eine Bestätigung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für unsere Kunden.
Wissen
Die Materialographie untersucht und analysiert den Aufbau metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe (Verbundstoffe, Keramiken, Kunststoffe etc.). Materialographie ist damit ein Teilbereich der Werkstoffkunde.
Handelt es sich um die Betrachtung von rein metallischen Werkstoffen, spricht man von Metallographie.
Das Ziel der materialographischen Arbeit ist die quantitative und qualitative Dokumentation der Mikrostrukturen von Materialien. Erreicht wird dies durch aufeinander abgestimmte Schritte der Probenvorbereitung und unterschiedliche Techniken der Mikroskopie. Das Untersuchungsergebnis liefert Aussagen über das Gefüge sowie über Eigenschaften eines Stoffes. Facharbeiter der Materialographie tragen hohe Verantwortung und benötigen vielfältiges Wissen über Eigenschaften, Herstellung und Weiterverarbeitung eines Werkstoffes. Materialographen sind zudem auf hochpräzise und professionelle Arbeitsinstrumente und Hilfsmittel angewiesen, um verlässliche und fehlerfreie Ergebnisse vorzulegen.
Am Anfang des Arbeitsprozesses steht in der Materialographie die Präparation, d.h. die Vorbereitung einer Werkstoffprobe für die weiteren Untersuchungen und Analysen.
Dies geschieht zunächst durch Herstellung eines sauberen Anschliffs mit einer scharfen, glatten Fläche. Dieser Anschliff bereitet die repräsentative Betrachtung des Materialgefüges vor. Bei diesem Schritt der Präparation gilt es insbesondere, Verformungen, Verschmierungen oder Kratzer zu vermeiden. Es folgen weitere Arbeitsschritte, die dazu dienen, die Probe immer feineren Analyseverfahren zugänglich zu machen. Dazu ist ausgesprochen sorgfältiges Arbeiten mit hochpräzisen Schleif-, Polier- und Reinigungsmitteln erforderlich.
Je nach Beobachtungskriterium kann der Schliff zusätzlich mit verschiedenen Lösungen geätzt werden. Am Ende des materialographischen Arbeitsprozesses steht die mikroskopische Untersuchung und Beurteilung der kristallinen Struktur der Probe.
Materialographie kommt in der Qualitätssicherung, der Schadensanalyse und im Forschungs- und Entwicklungsbereich ganz unterschiedlicher Branchen zum Einsatz.
Überall dort wo hochpräzise Aussagen über Materialbeschaffenheiten benötigt werden, kommt Materialographie zum Einsatz. Die mikroskopische Betrachtung der Werkstoffe ermöglicht insbesondere Rückschlüsse auf die Herstellungsbedingungen eines Materials. Materialographie trägt so zur Überprüfung von Produktionsprozessen sowie zur Klärung von Schadensfällen bei. Des Weiteren bilden die Ergebnisse materialographischer Analyse die Basis für die Entwicklung von neuen, optimal an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepassten Werkstoffen.
Kontakt
Unsere Experten beantworten gerne Ihre Fragen. SCAN-DIA hat ein engagiertes Team von Fachleuten, die Ihnen mit fundiertem Fachwissen zur Seite stehen, um Ihnen individuelle Unterstützung zu bieten und sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Lösung erhalten.
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