SCAN-DIA GmbH

Reinigung

Der Bereich der Metallographie Reinigung stellt besondere Anforderungen an die verwendeten Reinigungskomponenten. Um spaltfreie Schliffproben zu erhalten, müssen Materialproben bereits vor der Einbettung gut gereinigt und entfettet sein. Zudem kann nur eine optimale Probenreinigung während und zum Ende des Präparationsprozesses präzise Ergebnisse gewährleisten.

Beim Schleifen und Polieren sollte der Schliff nach jeder Schleif- und Polierstufe unter warmem Wasser abgespült und der Polierabrieb mit nasser Watte entfernt werden. Damit keine neuen Kratzer entstehen, wird die feuchte Watte ohne Druck nur leicht über die Schliffoberfläche gezogen. 

Ultraschall-Reinigung

Der Schleif- und Polierprozess kann nur nachhaltig und effizient erfolgen, wenn eine Verschleppung von gröberen Schleif- und Polierkörnern auf die nächstfeinere Präparationsstufe vermieden wird. Um dies zu erreichen, sollte der Schliff nach der letzten Schleifstufe sowie zwischen jeder Polierstufe im Ultraschall-Reinigungsgerät gereinigt werden.

SCAN-DIA bietet ein umfangreiches Programm an hochwertigen Ultraschall-Reinigungsgeräten an. Zusätzliche Reinigungskomponenten wie Reinigungswatte und Spritzflaschen sind ebenso auf die Anforderungen der Metallographie Reinigung angepasst. So wird durch SCAN-DIA Reinigungsprodukte gewährleistet, dass jeder Arbeitsschritt unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden kann.

Mit SCAN-DIA Produkten zur Metallographie Reinigung wird ein optimaler Reinigungsprozess in jeder Arbeitsphase gewährleistet.

Reinigung

SCANDISONIC

Ultraschall-Reinigungsgerät
 

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SPRITZFLASCHE

Flexible Spritzflasche
aus transparentem PE

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60 Jahre SCAN-DIA

Von Beginn an steht SCAN-DIA für Qualität, Zuverlässigkeit und Leidenschaft. Dieses Jubiläum ist ein Meilenstein und zugleich eine Bestätigung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für unsere Kunden.


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Wissen

Die Materialographie untersucht und analysiert den Aufbau metallischer und nichtmetallischer Werkstoffe (Verbundstoffe, Keramiken, Kunststoffe etc.). Materialographie ist damit ein Teilbereich der Werkstoffkunde

Handelt es sich um die Betrachtung von rein metallischen Werkstoffen, spricht man von Metallographie.

Das Ziel der materialographischen Arbeit ist die quantitative und qualitative Dokumentation der Mikrostrukturen von Materialien. Erreicht wird dies durch aufeinander abgestimmte Schritte der Probenvorbereitung und unterschiedliche Techniken der Mikroskopie. Das Untersuchungsergebnis liefert Aussagen über das Gefüge sowie über Eigenschaften eines Stoffes. Facharbeiter der Materialographie tragen hohe Verantwortung und benötigen vielfältiges Wissen über Eigenschaften, Herstellung und Weiterverarbeitung eines Werkstoffes. Materialographen sind zudem auf hochpräzise und professionelle Arbeitsinstrumente und Hilfsmittel angewiesen, um verlässliche und fehlerfreie Ergebnisse vorzulegen.

 

Am Anfang des Arbeitsprozesses steht in der Materialographie die Präparation, d.h. die Vorbereitung einer Werkstoffprobe für die weiteren Untersuchungen und Analysen.

Dies geschieht zunächst durch Herstellung eines sauberen Anschliffs mit einer scharfen, glatten Fläche. Dieser Anschliff bereitet die repräsentative Betrachtung des Materialgefüges vor. Bei diesem Schritt der Präparation gilt es insbesondere, Verformungen, Verschmierungen oder Kratzer zu vermeiden. Es folgen weitere Arbeitsschritte, die dazu dienen, die Probe immer feineren Analyseverfahren zugänglich zu machen. Dazu ist ausgesprochen sorgfältiges Arbeiten mit hochpräzisen Schleif-, Polier- und Reinigungsmitteln erforderlich.

Je nach Beobachtungskriterium kann der Schliff zusätzlich mit verschiedenen Lösungen geätzt werden. Am Ende des materialographischen Arbeitsprozesses steht die mikroskopische Untersuchung und Beurteilung der kristallinen Struktur der Probe.

 

Materialographie kommt in der Qualitätssicherung, der Schadensanalyse und im Forschungs- und Entwicklungsbereich ganz unterschiedlicher Branchen zum Einsatz.

Überall dort wo hochpräzise Aussagen über Materialbeschaffenheiten benötigt werden, kommt Materialographie zum Einsatz. Die mikroskopische Betrachtung der Werkstoffe ermöglicht insbesondere Rückschlüsse auf die Herstellungsbedingungen eines Materials. Materialographie trägt so zur Überprüfung von Produktionsprozessen sowie zur Klärung von Schadensfällen bei. Des Weiteren bilden die Ergebnisse materialographischer Analyse die Basis für die Entwicklung von neuen, optimal an die jeweiligen Einsatzbedingungen angepassten Werkstoffen.

 

Kontakt

Unsere Experten beantworten gerne Ihre Fragen. SCAN-DIA hat ein engagiertes Team von Fachleuten, die Ihnen mit fundiertem Fachwissen zur Seite stehen, um Ihnen individuelle Unterstützung zu bieten und sicherzustellen, dass Sie die bestmögliche Lösung erhalten.

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