Der Einsatz von Schleifpapier in der Materialographie

Nach dem Trennvorgang weist die materialographische Probe unvermeidlich kleine Beschädigungen und Verformungen auf. Durch den Einsatz von materialographischem Schleifpapier wird die Probe nach dem Trennen in verschiedenen Arbeitsschritten geglättet, um sie auf den Poliervorgang vorzubereiten. Hierzu wird Schleifpapier mit immer feiner werdenden Körnungen und einem entsprechend immer schwächeren Materialabtrag eingesetzt. Schleifpapier mit grober Körnung dient zunächst dazu, die Probe nach dem Trennvorgang von entstandenen Deformationen zu befreien. Sind die starken Beschädigungen geglättet, wird feiner gekörntes Schleifpapier eingesetzt, das eine möglichst plane Oberfläche erzeugt. Das Feinschleifen mit sehr fein gekörntem Schleifpapier schließt den Schleifprozess ab. Nach diesem Vorgang ist die Probe optimal für den nächsten Präparationsschritt, das Polieren, vorbereitet. Im Gegensatz zum Polieren werden bei der Arbeit mit Schleifpapier keine Pasten und Suspensionen eingesetzt. Der Abrieb erfolgt durch Schleifpapier mit fixierten Schleifpartikeln, die Material von der Probe abtragen. 

 

Was zeichnet hochwertiges Schleifpapier für die Materialographie aus?

Der gezielte und professionelle Einsatz von Schleifpapier stellt einen wichtigen Arbeitsschritt in der materialographischen Praxis dar. Je präziser und schneller die Arbeit mit Schleifpapier vonstatten geht, desto bessere Resultate sind vom gesamten Präparationsergebnis zu erwarten. Wie bei allen materialographischen Arbeitsschritten sind präzise und reproduzierbare Ergebnisse nur mit hochwertigem und zuverlässigem Material zu erreichen. Zudem kommen beim Einsatz von Schleifpapier auch ökonomische Aspekte zum Tragen: hohe Standzeiten halten die Wiederanschaffungskosten niedrig und verkürzen den materialographischen Präparationsprozess im Ganzen. Für die Arbeit mit Schleifpapier bedeutet das: der Materialabtrag muss präzise und in möglichst feinen Abstufungen durchgeführt werden. Ein hochwertiges Produkt, wie das SCAN-DIA Schleifpapier, garantiert einen gezielten und gleichmäßig hohen Materialabtrag. Wasserfestes Schleifpapier für Nassschleifgeräte eignet sich ausgezeichnet für ökonomisches, präzises und schnelles Arbeiten. Neben der möglichst geringen Zahl der Präparationsschritte ist eine glatte Probenoberfläche mit minimalen Verformungen ausgesprochen wichtig: Sie gewährleistet, dass die folgenden Polierprozesse ebenfalls ökonomisch und erfolgreich ablaufen.